Immer wieder gibt es kleinere Schenkungen für die Regionalbibliothek.
So auch dieser „musikalische Leckerbissen“: Paul Friebe, Violoncello, historische Aufnahmen.
Paul Friebe war von 1949 – 1968 Solocellist des Großen Rundfunkorchesters Leipzig. Wie uns sein Enkel Dr. Hans-Reinhard Hunger mitteilte, sind in dieser Zeit zahlreiche Tonaufnahmen mit Paul Friebe entstanden. Nach Auskunft von Herrn Dr. Hunger sind leider nur noch wenige Tonaufnahmen erhalten geblieben.
Nun hat sein Enkelsohn in Erinnerung an den damals bekannten Cellisten, Paul Friebe, die erhaltenen Aufnahmen in Lizenz besorgt und eine CD produziert.
Ein Exemplar stellte Dr. Hunger der Regionalbibliothek zur Verfügung.
Mein Tipp: Lassen Sie sich von den warmen Tönen des Cellos in die Welt der Musik entführen.
Auf dem Cover ist zu lesen (Zitat): „Aus einer Kritik der Leipziger Volkszeitung nach einem Konzert „Zauber der Musik“ am 19.11.1961 in der Kongresshalle Leipzig (Romanze aus dem Konzert für Violoncello und Orchester von Hans Hendrik Wehding):
„Paul Friebe spielte das Stück, an dem die musikalische Entwicklung der letzten fünfzig Jahre spurlos vorüber gegangen zu sein scheint, tonschön, reif im Technischen und mit tiefem Einfühlungsvermögen. Die Zuhörer zeigen sich mit Recht sehr begeistert und so wurde wieder einmal bewiesen, dass es mit dem „Zauber der Musik“ seine Richtigkeit hat.“

Musikbibliothek, Angelika Hohm